Baku ist Gastgeber der Taekwondo-Weltmeisterschaft 2023 – 50-jähriges Jubiläum von World Taekwondo
Die Taekwondo Weltmeisterschaft ist eines der wichtigsten Ereignisse im internationalen Kampfsportkalender. Vom 29. Mai bis 4. Juni 2023 haben sich die besten Taekwondo-Athletinnen und -Athleten aus aller Welt in der Crystal Hall, einer spektakulären Arena am Ufer des Kaspischen Meeres in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, gemessen. Die Weltmeisterschaft ist nicht nur ein prestigeträchtiger Titelkampf, sondern auch eine entscheidende Qualifikationsmöglichkeit für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten bis zu 14-fache Weltranglistenpunkte sammeln und sich somit einen Vorteil im Kampf um die begehrten Olympiatickets verschaffen.
Es handelt sich um die 26. Ausgabe dieses prestigeträchtigen Turniers, das zum ersten Mal in diesem Land organisiert wird. Mehr als 1000 Sportler aus mehr als 150 Nationen werden in 16 Gewichtsklassen haben um die begehrten Podiumsplätze gekämpft. Die luxemburgischen Farben wurden von Isabelle Faber in der Gewichtsklasse bis 67 Kilogramm vertreten. Betreut wurde sie vom Nationaltrainer Waldemar Helm. Auch der Präsident der FLAM-Taekwondo Norbert Welu war anwesend, der hier neben seiner Funktion als Schatzmeister und Mitglied des Exekutivkomitees der Europäischen Taekwondo Union auch seine Pflichten als Präsident des luxemburgischen Verbandes erfüllt hat.
Europa dominiert bei den 2023 World Taekwondo Championships
Europäischen Nationen konnten 10 von 16 zu vergebenden Goldmedaillen gewinnen. Ein weiterer Titel ging an eine neutrale Athletin. Für die anderen Kontinente bleiben 5 Goldmedaillen.
Isabelle Faber war die einzige Teilnehmerin aus Luxemburg. Sie startete in der Klasse bis 67 Kilogramm, musste sich aber schon in ihrem ersten Kampf gegen Marokko geschlagen geben.
Damen bis 46kg
STOJKOVIC Lena (CRO)
SEEKEN Kamonchanok (THA)
OKAMOTO Ruka (JPN) WANG Xiaolu (CHN)Damen bis 49 kg
Merve Dincel (TUR) Panipak Wongpattanakit (THA) Adriana Cerezo Iglesias (ESP) Bruna Duvancic (CRO)Damen ‐53kg
KIYANICHANDEH Nahid (IRI) ZUO JU (CHN) SAMY ELHOSSEINY Shahd (EGY) MININA Tatiana (AIN)Damen bis 57 kg
Luana Marton (Ungarn) Chia‐Ling Lo (Taiwan) Maria Clara Pacheco (Brasilien) Kubra Ilgun (Türkei)Damen ‐62kg
Liliia KHUZINA (AIN) Caroline SANTOS (BRA)Aaliyah POWELL (GBR) Feruza SADIKOVA (UZB)Damen ‐67kg
WIET HENIN Magda (FRA) AL‐SADEQ Julyana (JOR) NILSEN Mari Romundset (NOR) GBAGBI Ruth (CIV)Damen ‐73kg
LAURIN Althea (FRA) MCGOWAN Rebecca (GBR) JELIC Matea (CRO) KHAN Polina (AIN)Damen + 73kg
KUS Nafia (TUR) OSIPOVA Svetlana (UZB) COOK Bianca (GBR) AINADEBAIO Kristna (AIN)Herren bis 54 kg
PARK Tae‐joon KOR ARILLO VAZQUEZ Hugo ESP POLAT GorkemTUR UZB OTAJONOV OmonjonHerren bis 58 kg
BAE Jun‐seo (KOR) GURTSIEV Georgii (AIN) VICENTE YUNTA Adrian (ESP) ALTARYREH Mahmoud (JOR)Herren bis 63 kg
RECBER Hakan (TUR) THATUBTIMDANG Banlung (THA) JORQUERA CALA Joan (ESP) NAVARRO Carlos (MEX)Herren bis 68 kg
Bradly Sinden (Großbritannien) Ho-Jun Jin (Korea) Matin Rezaei (Iran)Ulugbek Rashitov (Usbekistan)Herren bis 74 kg
Marko GOLUBIC (CRO) Stefan TAKOV ((SRB) Kadyrbech DAUROV (AIN) Leon SEJRANOVIC (AUS)Herren bis 80 kg
Simone Alessio (ITA) Carl Alan Nickolas (USA) Miguel Trejos Salas (KOL) Seif Eissa (EGY)Herren bis 87 kg
Sanghyun Kang (KOR) Ivan Sapina (CRO) Arian Salimi (IRI)Bronze: Artsiom Plonis (AIN)
Herren + 87 kg
CISSE Cheick Sallah (CIV) SANSORES Carlos (MEX) ATESLI Emre Kutalmis (TUR) BOZIC Pasko (CRO)
