Lux Open 2023

LUX Open 2023
Die sechste Ausgabe der Lux Open ist Geschichte. Das G1-Weltranglisten-Turnier lockte in diesem Jahr trotz Teilnehmerbegrenzung eine Rekord Beteiligung von über 1000 Athleten aus 58 Ländern nach Luxemburg. Darunter Nationalmannschaften aus Argentinien, Brasilien, Kongo, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Japan, Israel, Litauen, Norwegen, Neuseeland, Nigeria, Marokko, Jordanien, Spanien, Tunesien und mehr. Die Zahl der Nationalteams und -Sportler ist umso erstaunlicher, da parallel in Rom der Grand Prix stattfand. Die Teilnehmer kämpften in den Kategorien Senioren, Junioren und Kadetten um wichtige Punkte für Welt- und Europarangliste. Das von der Fédération Luxembourgeoise des Arts Martiaux (FLAM) organisierte Turnier bot spannende und hochklassige Kämpfe, bei denen Fairness und Transparenz dank der guten Kampfrichterleistungen immer gewährleistet waren. Das Turnier stand unter der Leitung von Norbert Welu, Präsident Taekwondo und Vizepräsident der FLAM, der mit seinem Team für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Erfreulich war auch die mediale Anteilnahme an der Veranstaltung. Sowohl die einheimische Presse sowie auch RTL Letzenbuerg berichteten von der Lux Open.
Die Luxemburger Nachwuchssportler zeigten sich im Vergleich zum letzten Jahr sowohl in der Quantität als auch in der Qualität stark verbessert. Gingen im vergangenen Jahr insgesamt nur acht Athleten aus dem Großherzogtum an den Start, so waren es in diesem Jahr schon über 20 Sportlerinnen und Sportler, die sich der Herausforderung stellten. Die Luxemburger Kadersportler konnten durchaus mit der internationalen Elite mithalten und auch Kämpfe gewinnen auch wenn es bei diesem hochwertigen Event noch nicht für die Medaillenränge reichte. Bei den Senioren wusste erneut COSL-Kadersportler Sekou Coulibaly zu überzeugen. In der Klasse bis 68 Kilogramm gelang ihm wie im vergangenen Jahr der Sprung aufs Treppchen. Nach klaren Siegen über Deutschland, Frankreich und Griechenland war erst im Halbfinale gegen den ukrainischen Vertreter Endstation. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille festigte der luxemburgische Ausnahmesportler seine Position unter den TOP 50 in der Weltrangliste.

 

https://www.rtl.lu/sport/news/a/2073119.html